Dax Timing-Barometer:
Anleger, die statistisch optimierte Einstiegs- und Ausstiegszeitpunkte am deutschen Aktienmarkt Dax suchen, können sich an unserem Dax Timing-Barometer orientieren. Mit den Long-Signalen lassen sich Aktien- und / oder Fondsengagements timen. In den letzten 23 Jahren wurden mit einem Backtest und einem anschließendem Portfolio durchschnittlich 18% pro Jahr erreicht und dies ohne Hebel-Instrumente oder einem Wertpapierkredit. Auch eine Absicherung eines Wertpapierdepots ist mit der Hilfe von Short-Signalen möglich.
Unser Modell gibt den Anlegern einen Einblick in die Struktur der positiven Einflussfaktoren, die auf den deutschen Aktienmarkt wirken. Dadurch lassen sich gute Einstiegs- und Ausstiegszeitpunkte am Markt erkennen. Diese Zeitpunkte fallen statistisch betrachtet günstig aus und ermöglichen eine höhere Rendite und gleichzeitig niedrigere Kursschwankungen im Vergleich zu einer Daueranlage am Aktienmarkt. Mit den Signalen lassen sich nicht nur Dax-ETFs oder Zertifikate, sondern auch inländische Aktien- und / oder Fondsengagements timen und Portfolios rebalancen.

Es wird eine Dax-ETF-Position gekauft, wenn die Signalintensität die grüne Signallinie an fünf aufeinander folgenden Tagen erreicht oder überschreitet und dadurch in die Kaufzone tritt. Fällt die Intensität der Signale auf die rote Linie, wird das Engagement sofort verkauft. Diese Vorgehensweise verhindert unnötige Transaktionen an den beiden Linien.
Zum Börsenbeginn am 1. September ist unser Modell nicht investiert. Die Signalintensität beträgt lediglich 42% und die Kaufzone beginnt bei 58%.
Im Folgenden können Sie die Dax-Timing-Signale einsehen, die Abonnenten jeden Tag vor der Dax-Eröffnung um 9:00 Uhr bereitgestellt werden: https://schmid-marktsignale.de/wp-content/uploads/2023/07/Dax-Signale . Stand: 25.08.2023
ETFs können unter https://www.boerse-frankfurt.de/etfs ausgewählt werden. Eine Liste an Publikationen, die u.a. Auskunft über Kosten geben, findet sich unter https://www.boerse-frankfurt.de/publikationen/etf-magazin .
Der folgende Chart und die Tabelle weiter unten zeigen die Ergebnisse des Anlegens mit Dax-ETFs nach den Signalen des Modells.
Indexierte Wertentwicklung des Timing-Barometers mit Dax-ETFs von 2000 bis August 2023

In den vergangenen 23 Jahren fielen durchschnittlich 5 Transaktionen pro Jahr an, die mit jeweils 5 € Gebühren abgerechnet wurden. Die durchschnittlichen Handelsspannen der gängigen und günstigen ETFs von 0,04% und deren jährliche Gebühren von 0,16% wurden ebenfalls berücksichtigt.
Im Folgenden ist eine Tabelle mit weiteren Informationen zu den Strategien zu sehen. Unter anderem legten wir bei der Entwicklung des Modells großen Wert auf die Vermeidung von großen Kursverlusten. Unter Maximum Drawdown ist für jede Strategie der größte aufgetretene Kursverlust im betreffenden Zeitraum angegeben. Die Signale werden seit dem 1. Januar 2020 privaten Investoren, Vermögensberatern und Fondsmanagern vor dem täglichen Eröffnungskurs des Dax mitgeteilt, sodass konsequente Nutzer die in der Tabelle aufgeführten Renditen mit Index-Produkten vor Kosten erzielen konnten. Es gibt Broker, die nahezu kostenfreie Transaktionen oder eine Flatrate anbieten.
Statistische Auswertung des Timing-Barometer mit Dax-ETFs

Anmerkung zur Auswertungstabelle: Da dem Modell die Dax-Eröffnungskurse zum Abrechnen der Signale zu Grunde liegen aber die Dax-Entwicklng zu Schlusskursen angegeben wird, kommt es zu geringen Abweichungen in den ausgewiesenen Jahresperformance-Angaben die sich im Zeitverlauf vollständig ausgleichen.
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Wird die Signalintensität beim Erreichen der roten Linie zusätzlich für den Kauf von Short-Positionen wie bspw. inversen Dax-ETFs genutzt, erhöht sich die durchschnittliche Performance von 18,22% auf 33,55% pro Jahr. Auch hier werden die üblichen fixen und variablen Kosten von ETFs und Banken eingerechnet.
Wertentwicklung des Timing-Barometers mit Dax-ETFs Long & Short von 2000 bis August 2023

Statistische Auswertung des Timing-Barometer mit Dax-ETFs Long & Short

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Wissenswertes über unser Modell
Unser Modell umfasst 70 Zeitreihen aus Börse und Wirtschaft, die im Hinblick auf ihren Einfluss auf die Entwicklung des deutschen Aktienindexes analysiert werden. Mit Hilfe von mathematischen und statistischen Verfahren, die mit zwei bis drei Parametern auskommen, findet eine Modellierung statt. Die relevanten Indikatoren werden in einer besonderen Weise zu einem Gesamtmodell zusammengefasst. Unser Timing-Barometer nutzt Signale die aus Intensitäten berechnet werden. Das Modell weist nahezu normalverteilte Ergebnisse mit einem breiten optimalen Gewinnbereich auf. Sensitivitätsanalysen des regelbasierten Modells mit seinen objektiven Signalen zeigen robuste Ergebnisse gegenüber Parameteränderungen oder gar dem Austausch von Zeitreihen.
Da unser Modell gelegentlich erweitert und gewartet wird, findet hin und wieder auch ein Backtest statt. Der letzte Test wurde im Juni 2020 durchgeführt und geringe Änderungen am Modell vorgenommen. Seit Januar 2020 werden die vor Handelsbeginn an Abonnenten übermittelten Signale für die Berechnung der Wertentwicklung herangezogen. Unser Schmid Dax Timing-Modell Long & Short zeichnet sich dadurch aus, dass es in den letzten 20 Jahren im Backtest und auch danach nur ein Jahr mit einem geringen Verlust gab und dass es in guten Börsenjahren häufig den Aktienindex übertraf.
Nach der täglichen Auswertung einer Vielzahl aktueller Daten und Fakten, die den deutschen Aktienindex beeinflussen, generiert das Modell autonom ein Signal, welches am folgenden Tag zur Börsen-Eröffnung zur Umsetzung bereit steht. Üblicherweise wechseln die Signale nach wenigen Wochen.
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Charakteristika des Timing-Barometer-Modells
Das Modell ist auf optimale Rendite unter der Nebenbedingung von rund fünf Umschichtungen im langjährigen Durchschnitt eingestellt. Es ergeben sich über einen Zeitraum von 22 Jahren folgende Zusammenhänge bis Ende 2021:

Bereits sehr hohe Renditen können mit dem jeweiligen Investieren ab einer Signalintensität von 50% erzielt werden. Hier weisen schon die Hälfte aller Indikatoren positive Einflüsse auf. Werden diese Investments beim Unterschreiten dieser Grenze wieder verkauft, ergab sich in der Vergangenheit eine Rendite von durchschnittlich 16,3% pro Jahr bei einer Haltedauer von 82,7% während der letzten 21 Jahre.
Wird immer an der 58%-Schwelle positiver Signalintensität investiert und darunter wieder verkauft, stellt sich die höchste erzielbare Rendite von 19,9% pro Jahr ein. Konservative Anleger können auch warten bis z.B. 70% aller Einflussfaktoren positive Ausprägungen zeigen. Die erzielbare Rendite beträgt dann aber nur noch 11,1% pro Jahr bei kurzen Haltedauern und relativ vielen Umschichtungen.

Die durchschnittliche jährliche Rendite von 19,9% des Modells liegt um ein Vielfaches über der Rendite des deutschen Aktienmarktes mit 3,8% und dabei fällt die Volatilität sogar geringer aus als die des Marktes. Bereits bei einer Volatilität von 4% erzielt das Modell die gleiche Durchschnittsrendite von 3,8% wie der Dax mit einer Volatilität von 22,2%.

Bei einer Rendite von 19,9% stellen sich durchschnittlich 5 Umschichtungen bzw. Transaktionen im Jahr ein. Je weniger Umschichtungen, desto geringer fällt die Rendite aus.

Die Investmentquote gibt die Zeitdauer des Investierens im Vergleich zum Gesamtzeitraum in Prozent an. Bereits bei 70,6% Haltedauer wird die maximale Rendite von 19,9% erreicht. Damit steht in 29,4% aller Tage der Anlagebetrag für andere Investments zur Verfügung.

Mit zunehmender Signalintensität bis auf 58% steigt die Rendite auf ein Maximum von 19,9% an. Je höher die Signalintensität, desto höher ist auch die Anlagesicherheit. Dies liegt an den restriktiver werdenden Bedingungen, die nur noch kurze Zeiträume mit besonders guten Chancen für das Investieren zulassen.
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Historie des Timing-Modells
Die erste Version eines Modells gab es schon 1985 mit der Risiko-Chance-Relation. Danach entwickelte ich das profitable Ökonomische Modell und 2018 das performancestarke und nachhaltige Schmid-Dax-Timing-Barometer- Modell. Eine ausführliche Dokumentation ist geplant.
Rechtliche Hinweise:
Trotz sorgfältiger Entwicklung und Prüfung unseres Modells kann für die Qualität, Vollständigkeit, Richtigkeit und Aktualität der Informationen und der Signale keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden. Grundsätzlich wird jede Haftung für Schäden ausgeschlossen. Die Nutzung der Informationen und Signale in jeglicher Form erfolgt auf eigene Verantwortung und Risiko.
Positive Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind keine Garantie für künftige Gewinne.
Die Erläuterungen unseres Modells und die Vorstellungen von Signalen zum deutschen Aktienindex und unsere Markteinschätzungen stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Fonds, Zertifikaten, CFDs, Optionsscheinen, Optionen, Futures, Aktien oder sonstigen Finanzinstrumenten dar, sondern dienen lediglich als zusätzliche Informationen für Abonnenten. Wir erbringen keine Beratung im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes und wir erbringen auch keine Finanzdienstleistungen nach § 32 KWG und keine Anlageberatung oder Anlagevermittlung nach § 1 KWG.
Wir verweisen auf unsere ausführlichen AGB insbesondere Absatz II.6. Haftungsausschluss und Risikohinweis.